Ende Oktober, Anfang November zeigen die Hutewälder ihre wahre Schönheit. Hutewald kommt von hüten (Hute), hier wurden früher zum Fressen die Dorftiere hineingetrieben. Durch die mit der Beweidung verbundene Zerstörung des Jungwuchses entstanden lichte Wälder mit wenig Unterwuchs und großkronigen alten Bäumen. Das besondere dieser Wälder sind die alten Buchen und Eichen, und die Totholzbäume. Hutewald und Hutweiden sind alte Kulturlandschaften und keine Naturlandschaften.
- Hutewald Halloh
Die meist fotografierten Bäume im Hutewald Halloh sind wohl die Buchen mit den gigantischen Baumwurzeln.
- Urwald Sababurg
Der Urwald Sababurg ist das Highlight im Naturpark Reinhardswald (Hofgeismar). Ganz anders als im Hutewald Halloh gibt es hier knorrige, alte Huteeichen, Adlerfarn, das meterhoch ist und mystische Gebilde aus Totholz.
Hier hat die 300-jährige Eiche den Namen Rapp-Eiche.
Andere Huteeichen haben ein Alter bis zu 600 Jahre.
Hier sieht man einen halb abgebrochenen Stamm einer Buche, die trotzdem weiter lebt.
Auch absterbende Fichten grenzen an die alten Eichen.
Mehr an diversen Bäume gibt es in der Galerie oder im Blog. |